
Rund 50 Teams haben sich am vergangenen Samstag im Rahmen der Vienna Foodie Quest durch die vielfältige Wiener Esskultur gekostet und im Vorfeld großzügig gespendet. Mit ihrer freiwilligen Spenden werden fünf Gemeinschaftsgärten in Afrika errichtet.

Etwas mehr als 100 kulinarisch interessierte Wiener Foodies haben sich am 11. Juni mit Rätselbögen, Smartphones und reichlich Appetit ausgestattet vom Impact Hub Vienna ausgehend auf die ganztägige Rätselrallye durch die Stadt begeben.

Auf den Spuren der Wiener Esskultur zugunsten von Afrika
Grund zum Feiern gab es bereits bei der Eröffnung der Veranstaltung, denn über freiwillige Spenden der Teilnehmer konnten im Vorfeld insgesamt 4.500,- Euro gesammelt werden, die zu 100% dem Projekt „10.000 Gärten in Afrika“ zugute kommen. Slow Food International legt damit fünf Schul- und Gemeinschaftsgärten in afrikanischen Ländern an, die den Menschen vor Ort eine selbstbestimmte Lebensmittel-Produktion und Versorgung mit lokalen, frischen Lebensmitteln ermöglichen.
Einige der Teams:





„Wir wollten proaktiv ein positives Erlebnis kreieren und das Geld, das Foodies hierzulande bereits sind, für gutes Essen auszugeben, einem guten Zweck zuführen. 115 motivierte Teilnehmer und 4.500€ Spenden haben selbst unsere Erwartungen übertroffen.“
Vienna Foodie Quest-Initiatorin Sarah Krobath.

Sie kamen, kosteten und knipsten
Neben den Gärten in Afrika stand vor allem das lokale Kulinarik-Angebot von Wien im Zentrum der Vienna Foodie Quest. Schlüsselwörter in den Rätseln und das im Goodie Bag enthaltene Lola-Magazin halfen dabei, die köstlichen Stationen ausfindig zu machen.

Bei Lingenhel durften die Teilnehmer exklusiv vor der offiziellen Eröffnung einen Blick in die Stadtkäserei werfen und die handgemachten Käsespezialitäten verkosten und bekamen bei Casa Caria eine Mini-Schulung im Olivenöl-Verkosten.

Bei Sonnentor und Bianca is(s)t in der Erfolgsküche erwartete die Foodies ein Sensorik-Parcours, bei Fürth Kaffee wurden sie über den Unterschied zwischen gewaschenem und ungewaschenem Kaffee aufgeklärt.


Und am Marktstand von Weltmeisterkebap wurde über die Garzeit des hausgemachten Lamm-Spießes gerätselt. Dazwischen standen Selfies mit wider dem Klischee gut gelaunten Wiener Kellnern auf dem Programm.


2 Routen, 20 köstliche Stationen und jede Menge Essens- und Wissenswertes
Um die kleinen, feinen Stationen nicht mit einem Andrang von zig Personen gleichzeitig zu überfordern, wurde die Foodie Quest in diesem Jahr auf zwei Routen zu je 10 Stationen aufgeteilt, die gleichermaßen Süßes und Pikantes, Neues und Altbewährtes, auf alle Fälle Köstliches bereit hielten. Wir möchten euch die Lebensmittel-Vielfalt unserer 20 Stationen auf keinen Fall vorenthalten, deshalb könnt ihr euch die beiden Rätselbögen hier herunterladen und selbstverständlich auch abseits der Schnitzeljagd besuchen und kennenlernen:
-> VFQ16 RÄTSELBOGEN A DOWNLOADEN
-> VFQ16 RÄTSELBOGEN B DOWNLOADEN
Die Adressen der Stationen findet ihr hier in einem eigenen Dokument – wir wollen schließlich keinem den Spaß am Rätseln verderben.
-> VFQ16 LÖSUNGEN & ADRESSEN DOWNLOADEN

Die lustigsten und kreativsten Bilder des Tages wurden anschließend bei der After-Party von Jury-Mitgliedern Johannes Lingenhel (Lingenhel) und Anna Wagner (Lola-Magazin) mit Preisen wie einer Kenwood Chef Sense Küchenmaschine, Gutscheinen für einen Käsekurs in der Lingenhel Stadtkäserei, für die BierG’Schichtln oder Adamah Bio-Kistln ausgezeichnet. Jury-Mitglied Marion Vicenta-Payr schickte ihre Favoriten aus England.
Alle über 500 von den Teilnehmern geknipsten Fotos sind unter dem Hashtag #vfq16 auf Instagram, Facebook und Twitter zu finden.






